in den Praxen der Ergotherapie Nahrstedt.
Seit 2007 behandeln wir unsere Patienten in angenehmen Ambiente, mit moderner Ausstattung.
Mit Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen streben unsere Therapeuten stets danach Sie zu befähigen, den Anforderungen des täglichen Lebens, so selbstständig wie möglich, zu begegnen.
Unser Ziel ist es unsere Patienten individuell, und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten, zu unterstützen mehr Lebensqualität und Handlungsfähigkeit im Alltag zu erreichen. Mit Herz und Professionalität arbeitet unser Team daran eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen.
Hier bekommen Sie einen Einblick in unsere Praxisräume, die sich in zwei Zweigstellen aufteilen.
„Mit Herz und Hand“
Montag – Donnerstag | 08:00 – 18:00 Uhr |
Freitag | 08:00 – 12:00 Uhr |
Sprechzeiten (Mo.-Fr.) | 08:00 – 12:00 Uhr |
Montag – Donnerstag | 08:00 – 18:00 Uhr |
Freitag | 08:00 – 12:00 Uhr |
Sprechzeiten (Mo.-Fr.) | 08:00 – 12:00 Uhr |
Die Familientherapie widmet sich der Unterstützung in einem problematischen Beziehungsgefüge innerhalb der Familie.
Die Handtherapie behandelt die obere Extremität und berücksichtigt deren Zusammenhang mit der Wirbelsäule und dem Rücken.
Als Neurologie bezeichnet man, vereinfacht, die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems.
Selbsthilfe bedeutet, die eigenen Probleme selbst in die Hand zu nehmen und mit anderen Betroffenen aktiv nach einer Lösung zu suchen.
In der systemischen Beratung geht man von der Fähigkeit zur Lösungsfindung aus, die jedem Menschen inne wohnt.
Ergotherapie ist eine rehabilitative Gesundheitsdisziplin, die darauf abzielt, Menschen dabei zu unterstützen, alltägliche Aktivitäten auszuführen, die für sie wichtig und bedeutungsvoll sind. Sie richtet sich an Personen, die aufgrund von physischen, psychischen oder sozialen Einschränkungen Schwierigkeiten haben, ihre täglichen Aufgaben und Aktivitäten zu bewältigen.
Der Ansatz der Ergotherapie ist ganzheitlich und individuell angepasst. Das bedeutet, dass Ergotherapeuten die spezifischen Bedürfnisse und Ziele jedes einzelnen Klienten berücksichtigen. Der Therapieprozess beinhaltet in der Regel die folgenden Schritte:
Evaluierung: Der Ergotherapeut beurteilt die Fähigkeiten, Einschränkungen und Bedürfnisse des Klienten. Dabei werden körperliche, kognitive, emotionale und soziale Aspekte berücksichtigt.
Zielsetzung: In Zusammenarbeit mit dem Klienten werden konkrete Ziele festgelegt. Diese können sich auf die Verbesserung bestimmter Fähigkeiten beziehen, wie z.B. das Anziehen von Kleidung, das Essen, das Schreiben oder das Bewältigen von Haushaltsaufgaben.
Intervention: Der Ergotherapeut entwickelt einen individuellen Therapieplan, der verschiedene Techniken, Übungen und Aktivitäten umfassen kann. Dabei können sowohl körperliche Übungen als auch kognitive Strategien eingesetzt werden. Auch die Anpassung der Umgebung und der Einsatz spezieller Hilfsmittel können Teil der Intervention sein.
Training und Übung: Der Klient arbeitet aktiv mit dem Ergotherapeuten zusammen, um die definierten Ziele zu erreichen. Dies kann in der Therapiepraxis, aber auch im realen Lebensumfeld des Klienten stattfinden.
Evaluation und Anpassung: Regelmäßig werden die Fortschritte überprüft und der Therapieplan gegebenenfalls angepasst, um sicherzustellen, dass die Ziele weiterhin angemessen sind.
Ergotherapie deckt eine breite Palette von Bereichen ab, einschließlich Rehabilitation nach Verletzungen, Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall oder Parkinson, Unterstützung bei psychischen Gesundheitsproblemen, Kindertherapie und mehr.
Es ist wichtig zu betonen, dass Ergotherapie darauf abzielt, die Lebensqualität und das Wohlbefinden des Klienten zu verbessern, indem die Fähigkeit zur Teilnahme an alltäglichen Aktivitäten gestärkt wird. Sie kann auch dabei helfen, die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu fördern, insbesondere bei Menschen mit langfristigen Gesundheitsproblemen oder chronischen Erkrankungen.
(Maßgabe: motorisch-funktionelle Behandlung)
Bei der Handtherapie handelt es sich um eine umfassende Behandlung der oberen Extremität, inklusive der Wirbelsäule und des Rückens, da diese einen großen Einfluss auf den Arm haben. Ziel der Handtherapie ist es Funktionsstörungen zu verhindern, oder Funktionen wiederherzustellen, sowie Maßnahmen der Rehabilitation anzubieten, um bestehende Funktionen und Prozesse weiterzuentwickeln. Sie umfasst akut konservative, bzw. postoperative Behandlungen, bis hin zu berufsvorbereitenden Maßnahmen. Aus den entsprechenden, verschiedenen Krankheitsbildern und Verletzungen, ergeben sich häufig eine Vielzahl von Problemen und Symptomen, die körperliche – und, je nach Dauer und Schweregrad, geistige Funktionen beeinträchtigen können.(Maßgabe: sensomotorisch- perzeptive Behandlung/ Hirnleistungstraining)
Als Neurologie bezeichnet man, vereinfacht, die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Zu diesem zählt man das Zentralnervensystem, wie Rückemark und Gehirn, sowie das periphere Nervensystem, zu dem die Muskulatur und deren Verbindungen gehören. Die Neurologie zählt sich zur inneren Medizin, wobei in einigen Fällen der Übergang zur Psychatrie fließend ist. In der Ergotherapie werden vor allem Erkrankungen des Zentralnervensystems behandelt. Auch nach größeren Schädigungen ist unser Gehirn in der Lage, in bestimmten Regionen, wieder neue Nervenverbindungen aufzubauen. Deshalb ist es wichtig, genau diese Bereiche zu trainieren und zu fördern. Die Therapiekonzepte der Ergotherapie im nerologischen Bereich, sind speziell auf Menschen mit diesem Krankheitsbild abgestimmt und erprobt. Verloren gegangene Fähigkeiten werden neu erlernt und gefestigt.(Maßgabe: sensomotorisch-perzeptive Behandlung)
Der Fachbereich Pädiatrie wird auch als Kinderheilkunde bezeichnet. Eine Ergotherapie im pädiatrischen Bereich kommt bei Kindern und Jugendlichen zum Einsatz, denen durch Einschränkungen in der Handlungsfähigkeit, eine Beeinträchtigung im alltäglichen und gesellschaftlichen Leben droht, oder bei denen diese bereits besteht. Solche Einschränkungen können sich auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichen Situationen bemerkbar machen, beispielsweise Probleme bei der Alltagsbewältigung (Körperhygiene, Essen, Umgang mit Geld), in Kindergarten bzw. Schule zurecht kommen, mit anderen spielen oder zusammenarbeiten, malen, Probleme beim Lesen oder Schreiben, gestörtes Berührungsempfinden, fehlende Kraft und/oder Ausdauer, Hyperaktivität, Inaktivität. Diese Einschränkungen in der Teilhabe entstehen, weil ihre motorische, perzeptive, emotionale oder soziale Entwicklung nicht verlief, wie es im Normalfall zu erwarten gewesen wäre. Ursachen finden sich zum Beispiel in körperlichen oder psychischen Erkrankungen, bzw. Behinderungen, ebenso sind auch Hemmnisse in ihrer Entwicklung, oder dem Lebensumfeld möglich.Mein Name ist Mandy Nahrstedt. Ich bin Familien- und Traumatherapeutin und habe seit 15 Jahren eine eigene Praxis in Bernburg. Der psychische Bereich nahm immer mehr zu und Krankheitsbilder, wie z.B. Depression, Anpassungsstörungen, Burnout, Panik- und Angststörungen, Posttraumatische Belastungsstörung, Zwänge sind unsere täglichen therapeutischen Begleiter geworden. Aus diesem Aspekt, kam die Idee Vernetzungen zu schaffen, Austauschmöglichkeiten anzubieten. So haben wir vor 3 Jahren in der Friedensallee 3 das Beratungsbüro „Treffpunkt Schlaganfall“ geschaffen. Hier können Selbsthilfegruppen wahrgenommen werden und es entstand die Möglichkeit gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen, um Krankheitsbildern entgegenzuwirken. Hier möchte ich die Möglichkeit nutzen die Selbsthilfe vorzustellen.
Selbsthilfe bedeutet, die eigenen Probleme selbst in die Hand zu nehmen und mit anderen Betroffenen aktiv nach einer Lösung zu suchen.
In Selbsthilfegruppen unterstützen sich Mitglieder beim Bewältigen ihrer Krankheit oder besonderen sozialen Lage, informieren und motivieren sich gegenseitig.
Selbsthilfegruppen gibt es für Betroffene selber, aber auch für deren Familien und Angehörige. Sie dienen dem Erfahrungs- und Informationsaustausch, der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation. Sie werden oft ehrenamtlich geleitet.
„Gemeinsam statt einsam“ | Mittwoch, 16.00 Uhr, alle 14 Tage |
„Zuversicht“ | Mittwoch, 16.00 Uhr, alle 14 Tage |
„Sonnenschein“ | Mittwoch, 13.00 Uhr, alle 14 Tage |
„Treffpunkt Schlaganfall“ | Montag, 10.00 Uhr, alle 14 Tage |
Termin | Montag, 10.00 Uhr, alle 14 Tage |
⇒ Es gibt keine Altersgrenze!
> gemeinsamer Austausch in lockerer Runde
> gemeinsam Lösungen finden
> gegenseitige Unterstützung
> gegenseitig stärken und Mut machen
> soziale Kontakte knüpfen
Ich freue mich, wenn ich Ihnen einen kleinen Einblick zu diesem Thema geben konnte. Gerne können Betroffene, bzw. auch Angehörige die Möglichkeit in Bernburg nutzen. Im Salzlandkreis gibt es mittlerweile über 90 aktive Selbsthilfegruppen zu ganz unterschiedlichen Krankheitsschwerpunkten, Z.B. Multiple Sklerose, Schmerzgruppe, Blinden- und Sehbehinderte, Diabetiker, Rheuma usw..
(Maßgabe: psychisch-funktionelle Behandlung)
In der systemischen Beratung geht man von der Fähigkeit zur Lösungsfindung aus, die jedem Menschen inne wohnt. Der Therapeut nimmt die Position einer lösungsorientierten Begleitung ein, um den Patienten auf dem Weg, zur autonomen Problembewältigung, zu unterstützen.(Maßgabe: psychisch-funktionelle Behandlung)
Die Familientherapie widmet sich der Unterstützung in einem problematischen Beziehungsgefüge innerhalb der Familie. Die Aufmerksamkeit wird auf den gesamten familiären Kontext gesetzt, nicht nur auf einzelne Mitglieder, die bewusst, oder unbewusst, gewollt, oder ungewollt eine Störung herbeiführen. Ausgehend davon, dass sich Mitglieder einer Familie wechselseitig beeinflussen, wird das Kommunikationsmuster und die Balance des ganzen Systems betrachtet und Familienmitglieder unterschiedlich mit einbezogen.